von Edgar Kerseböhmer
Warum ist „Caissa“ uns z.Zt. so Böse? Einen rabenschwarzen Tag erwischten unsere „Vorzeige-Athleten“ im heutigen Vergleich gegen Dorfen. Von der Papierform her sollten wir in der Lage sein auch mit einem Brett unterbesetzt zu Remisieren, bei gutem Verlauf sogar 3 : 1 zu gewinnen. Soweit die Theorie.
Brett 1 mit Tim Hashagen besetzt wurde zwar gewonnen, aber nur weil sein Kontrahent in einer gewonnen Stellung den einzigen zum Verlust führenden Zug fand. In allen 3 möglichen Varianten wäre die „Sizilianische“ verloren gewesen.
Brett 2 mit unserer sonst zuverlässigen Punkte-Lieferantin Katja schaffte es nach Zeit zu verlieren da sie sich im Mittelspiel eine Auszeit nahm und ca. eine ¾ Std. nicht mehr zog. Zwei Züge vor der Mattsetzung hieß es: Alea iacta est! Sie hatte einfach die Physik ignoriert!
Brett 3 mit Schwester Emily besetzt spielte einen „Italiener“ und vergaß, einen Zentralbauern zu decken. Als Folge davon musste sie durch eine Fesselung noch die Quali geben und die Partie ging schief (großes Bild).
Fazit: 3:1 für Dorfen, ½ Jahr Rente weniger für den Trainer.
Das kleine Foto zeigt die U16 Mannschaft: Tim, Emily und Katja.
Auf dem großen Bild verliert Emily die Qualität: schwarzer Springer auf g3 und Fesselung des f2 Bauern durch Lb6
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